Unter Sportlern und Trainern hält sich hartnäckig die Annahme, dass Krafttraining unbeweglich und steif macht. Diese Mutmaßung ist unberechtigt. Das Gegenteil ist sogar der Fall.
Der folgende Artikel grenzt die ein- von den mehrgelenkigen Übungen ab und beschreibt mit einem Blick auf die Trainingspraxis die Unterschiede von Grund- und Isolationsübungen sowie den Sinn und Zweck von allgemeinen und speziellen Trainingsübungen.
So selbstverständlich wie Schuhebinden: Im Fitness-Studio absolviert man je 3 Sätze jeder Kraftübungen – nicht nur 1 oder 2 und auch nicht 4. Drei ist die magische Zahl – die Anzahl der Sätze, die den Kraftzuwachs optimiert. Doch ist das wirklich ein sinnvoller Ansatz?
Jeder Sportler muss bei der Vorbereitung auf einen wichtigen Wettkampf tapern. Dies gilt auch für Schwimmer. Doch wie US-Wissenschaftler jetzt nachweisen konnten, kann eine starke Drosselung des hochintensiven Trainings während der Taperphase auch kontraproduktiv sein.
Gibt es so etwas? Die Antwort könnte „Ja“ lauten, folgt man dem amerikanischen Forscher Dr. A.H. Manninen. In einem im British Journal of Sports Medicine veröffentlichten Artikel behauptet er, dass ein Ernährungsmix, der Proteinhydrolysate, zugefügtes Leukin und hoch-glykämische Kohlenhydrate enthält, möglicherweise ein beschleunigtes Muskelwachstum und die Muskelkraft fördert.
Muskelvibration verbessert möglicherweise die Trainingswirkung bei leichtem bis gemäßigtem Krafttraining. Das besagt eine neue Studie aus Großbritannien.